In Sicherheitswerkbänken der Klasse II wird ein Teil der gefilterten Abluft in laminarer Strömung als „Luftstempel“ durch den Arbeitsraum nach unten geblasen, wodurch der Produktschutz gewährleistet wird.
Entlang der teilweise geöffneten Frontscheibe und zusammen mit der angesaugten Raumluft entsteht ein „Luftvorhang“. Dieser wird durch die Luftschlitze in den Tischsegmenten wieder dem Filter bzw. der Luftrezirkulation zugeführt, was wiederum dem Personenschutz dient.
Ein Teil der Abluft gelangt über den Fortluftfilter, frei von Partikeln und Mikroorganismen, zurück in die Laborumgebung. Zugleich wird hiermit das Risiko minimiert, dass Partikel aus dem Inneren der Werkbank in die Laborumgebung gelangen können.